Das Institut für Sicherheitsstudien, eine an die europäische Oberkommissarin für Auslandspolitik angehängte Stelle, veröffentlicht eine Studie über den G20 - Gipfel.
Gemäß dem Autor erlaubt der G20 – Gipfel aufstrebenden wirtschaftlichen Mächten sich an der globalen Weltführung zu beteiligen. Auf dieser Basis verdeutlicht er, dass der G20 – Gipfel einen unverhofften Rahmen schafft, um einen neuen Multilateralismus zu entwickeln.
Denoch beweist er im Laufe seiner Studie genau das Gegenteil: nämlich das der G20 – Gipfel in keiner Weise den Multilateralismus vorangebracht hat. Tatsächlich enthält die Studie viele Informationen die genausogut Argumente gegen die Legitimität einer Instanz sind, die einzig darauf abzielt die Vormachtsstellung der großen Mächte zu verlängern.
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The G-20: A Pathway to effective multilateralism?, von Juha Jokela, Institute for Security Studies, European Union (84 pp., 640 Ko, April 2011)
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