Am 29. Juni 2015 hob das Weiße Haus nach der Niederschlagung der Demo von 2011 seine gegen Bahrain getroffenen Sanktionen auf.
Der State-Department Sprecher John Kirby sagte, dass ihm zufolge die Situation noch immer nicht akzeptabel sei, aber dass sie sich gebessert habe, besonders wegen der Freilassung von Ibrahim Sharif Al-Sayed (Generalsekretär der Wa’ad Partei, laizistische linke Nationalisten) [1].
Vor Ort ergibt sich aber, dass die schiitischen Führer noch immer hinter Gitter sind.
Die Entscheidung des Weißen Hauses ist durch die Unterstützung durch Bahrain der Kampagne gegen das islamische Emirat begründet. Sie könnte auch mit dem regionalen USA-Iran Abkommen verbunden werden, dessen Signatur unmittelbar bevorsteht.
[1] “Lifting Holds on Security Assistance to the Government of Bahrain”, Press Statement by John Kirby, department of State, June 29, 2015.
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