Der westlichen Geheimdienste verfolgen aufmerksam die Spendenaktion "Justice for the Sisters" auf dem verschlüsselten Nachrichtendienst Telegram.
Nach Angaben des Rojava-Informationszentrums hoffen die Daesh-Kämpferinnen und ihre Kinder, die im Al-Hol-Lager inhaftiert sind, 8000 Euro pro "Schwester" einzusammeln. Das Zentrum gibt an, dass das Lager von den Syrischen Demokratischen Kräften (SDF) geführt wird. In Wirklichkeit steht es aber unter der Führung der Vereinigten Staaten und wird von kurdischen Söldnern der SDF bewacht.
Die Sammlung verwendet PayPal-Konten unter verschiedenen Vorwänden, wie z.B. das Konto mit dem Titel "Hochzeitsreise nach Wien". Die Westmächte, die Daesh in der Levante von 2014 bis 2017 massiv unterstützt haben, sind nun über die Rückkehr der Dschihadisten nach Europa sehr besorgt. Ein Monat nach der Warnung haben sie diese Konten immer noch nicht gesperrt oder geschlossen, um die Spender zu identifizieren.
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