• Im Le Figaro, bemerkt der Professor Mohammed Ayoob, dass die Absicht der Türkei, ihre Bindungen zur NATO beizubehalten, zugleich mit einer Ausdehnung ihres Einflusses in der arabischen Welt, zu Spannungen mit dem Iran geführt hat. Es ist diese Rivalität, welche die Wende der türkischen Politik gegen Damaskus erklärt.

• Laut Le Temps (Schweiz), ist es Libération (Frankreich), welche dem Ex- Beobachter der arabischen Liga, Anouar Malek das Wort gibt, obwohl seine Glaubwürdigkeit in der arabischen Welt große Einbusse erlitten hat.

• In Marianne (Frankreich) versichert der Kolumnist und ehemalige Botschafter von Israel Eli Barnavi, dass die Christen des Orients zum Verschwinden verurteilt sind: sie halten sich der syrischen Diktatur, die sie beschützt sehr nahe, aber sie werden mit ihr untergehen.

• In den Gulf News, bemerkt Professor Marwan Kabalan, dass Syrien noch sehr weit vom Bürgerkrieg entfernt ist, da die unter Rebellenkontrolle stehenden Zonen nur einige wenige Kessel betreffen und das ganze Sicherheitssystem die Regierung unterstützt. Die Krise deckt jedoch schwelende Schwächen der Gesellschaft auf, besonders was die familiären und religiösen Bindungen gegenüber der Staatsbürgerschaft angeht.

Übersetzung
Horst Frohlich

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(PDF - 4.9 MiB)