"Nach einer Reihe von Gefängnisausbrüchen in neun Interpol-Mitgliedsstaaten während des letzten Monates allein, besonders in Irak, Libyen und Pakistan, hat das Generalsekretariat der Organisation eine globale Sicherheits-Warnung ausgegeben, die höchste Wachsamkeit empfiehlt.
Die Beteiligung der Al-Kaida wird in vielen dieser Vorgänge vermutet, die zur Flucht von Hunderten von Terroristen und anderen Kriminellen geführt habe. Der Bericht von Interpol sucht um Hilfe der 190 Mitgliedsländer der Organisation an, um zu klären, ob diese derzeitigen Ereignisse koordiniert oder verbunden sind.“, kündigt die Kooperations- Polizeibehörde an in einer vom 3. August 2013 datierten Pressemitteilung.
Die Agentur gibt nicht die Liste der betroffenen Staaten. Die wichtigsten Vorgänge, auf die sie sich bezieht, sind:
– am 23. Juli entkommen 500 bis 1000 Häftlinge aus den Gefängnissen Taj und Abu Ghraib (Irak).
– am 27. Juli entkommen 1117 Häftlinge aus dem Gefängnis von Kuafia (Bezirk von Bengasi, Libyen) nach einem internen Aufstand, der mit einem externen Angriff gekoppelt war.
– in der Nacht von 29. zum 30. Juli fliehen 243 Taliban aus dem Gefängnis von Dera Ismail Khan (pakistanische Stammesgebiete).
Laut Zeugen traten diese Ausbrüche nach sehr anspruchsvollen Kommandooperationen ein.
Die Rekrutier Büros der privaten Militärorganisationen mangeln immer mehr an Leuten, die sie als "Dschihadisten" nach Syrien senden können. Daher die Idee, bewehrte Veteranen aus dem Gefängnis zu holen. Aus einer zuverlässigen Quelle seien die Iraker schon vor Ort angekommen.
Washington reagierte auf den Verdacht, der auf seinen Spezialeinheiten lastet, diese Operationen unternommen zu haben, indem es ein Attentat von Al-Kaida vorgibt und vorübergehend 22 von seinen Botschaften schließen lässt.
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