Google News Lab und das Europäische Journalismus Zentrum (EJC) koordinieren seit dem 28. Februar 2017 französische und ausländische Unternehmen für die Dauer des französischen Präsidentschaftswahlkampfes.
Die beiden Organisationen basieren auf der Erfahrung von ProPublica, die die Medien im amerikanischen Wahlkampf gegen Donald Trump gesteuert haben.
Sie versammeln nicht nur die Medien, sondern auch Schulen, die ihnen "Experten" bereitstellen.
Die Unternehmen die eine Vereinbarung mit Google News Lab und dem Europäischen Journalismus Zentrum (EJC) geschlossen haben, für die Dauer des französischen Wahlkampfs, sind:
AFP, Bellingcat, Bloomberg, Buzz Feed News, le Centre de formation des journalistes, Centre France, Channel 4, l’École de journalisme de Sciences Po, l’École publique de journalisme de Tours, Euractiv, Euronews, Explicite, Facebook, Factoscope, France24-Les Observateurs, France Télévisions, Global Voices, International Business Times, L’Express, La Provence, La Voix du Nord, L’Avenir, LCI, Le Journal du dimanche, Le Monde, Le Télégramme, Les Décodeurs, Les Échos, Libération, London School of Economics, Mashable-France 24, Meedan, Nice-Matin, Ouest-France, Rue 89, StoryFul, Street Press, Sud-Ouest.
Als Beispiel: während der Übergangszeit hatte Buzz Feed News eine Falschmeldung veröffentlicht, die behauptete, dass die russischen Geheimdienste einen kompromittierenden Ordner gegen den Kandidaten Donald Trump hatten. Moskau hätte also den Präsidenten der Vereinigten Staaten erpressen können. Die ProPublica-Partner hatten diese "überprüfte" Zuschreibung trotz der Proteste des gewählten Präsidenten weitgehend übernommen. Sie hat sich seither als rein diffamierend herausgestellt.
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