Im Vordergrund der internationalen Szene appelliert die Türkei für die Schaffung einer „Gruppe der Freunde des demokratischen Syriens“, nach dem Model der „Kontaktgruppe für Libyen“, während die italienische Presse die Möglichkeiten für eine indirekte, militärische Intervention der NATO studiert. Falls jedoch eine solche stattfinden sollte, würde sie gegen das internationale Recht nach dem doppelten Veto von Russland und China verstoßen, und müsste daher geheim abgesprochen werden.
Hinter den Kulissen spielt sich ganz was anderes ab. Die russische Delegation hat ihre Garantie für ein geheimes Abkommen zwischen mehreren Partnern angeboten. Laut unserer Quellen wurden türkische Kriegsgefangene und iranische Zivilgeisel freigegeben. Dafür sollte die Türkei nicht in Syrien eingreifen und der Iran verzichten, Rebellengruppen in der Türkei zu unterstützen.
Da der Kriegsplan in Syrien gestört ist, sucht der Westen nach einer alternativen Strategie. Jedoch haben sich schon mehrere Staaten von dem Spiel zurückgezogen.
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