Zwei französische (UMP) Abgeordnete, worunter der Vorsitzende der Untersuchungskommission über die Lage in Syrien, schlagen Alarm über Frankreichs Politik in dieser Gegend.
Offensichtlich fallen nun die Masken über die Realität der syrischen Opposition.
Wenn es in der Tat auch eine demokratische Bewegung innerhalb der syrischen Opposition gibt, ist sie leider nicht in Mehrheit und muss mit den zunehmend aggressiven und bedrohenden extremistischen Kräften und Dschihadisten fertig werden.
Es ist daher dringlich, sich nicht auf eine abenteuerliche Politik der Waffen-Lieferung an die Opposition einzulassen, die in die Hände von Extremisten fallen und einen Flächenbrand in der Region verursachen könnten, was noch ein wenig mehr zu einem Chaos im Nahen und Mittleren Osten führen könnte.
Man muss Vernunft behalten und einsehen, dass im Moment nur eine Kompromisslösung mit dem derzeitigen Regime die Spannungen reduzieren kann und eine politische Übergangsphase mit Unterstützung Russlands erlauben wird.
Es geht nicht darum, das Regime von Baschar zu verteidigen, sondern zu verstehen, dass man riskiert vom Regen in die Traufe zu kommen.
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